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- #1#
- #2#
- #135#
- Südliches Südamerika, begrenzt vom Süd-Atlantischen Ozean,
- zwischen Chile und Uruguay
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- #136# 22° Süd - 55° Süd
- 53° West - 73° West
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- #137# Südamerika
-
- #138#
- 2.766.890 #139#
- 2.736.690 #140#
- 30.200 #141#
-
- #142#
- #143# 9.665 #448#
- #144# 832 #448# Bolivien, 1.224 km Brasilien,
- 5.150 km Chile, 1.880 km Paraguay,
- 579 km Uruguay
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- #145# 4.989 #448#
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- #146#
- Die Landfläche Argentiniens gliedert sich in fünf Zonen:
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- Im Norden (bis zum 30. Breitengrad) befindet sich der argentinische
- Teil des Gran Chaco (auch "grüne Hölle" genannt), eine waldreiche,
- von vielen Flüssen durchzogene Ebene.
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- Südlich schließt sich das weiträumige, fast ein Viertel des Landes
- einnehmende Gebiet der Pampas an. Die vorwiegend ebene Pampas
- erstreckt sich von den Gebirgszügen der Anden und dem Paraná bis
- zur Atlantikküste und endet im Süden am 38. Breitengrad.
- Sie gliedert sich in die durchweg flache (zwischen 15 m und 200 m)
- nördliche Pampa, und die leicht hügelige südliche oder hohe Pampa,
- die bis zu 600 m ansteigt.
-
- Zwischen dem Rio Paraná und dem Rio Uruguay dehnt sich im Nordosten
- das argentinische Zwischenstromland aus. Es ist im Norden (Provinz
- Corrientes) ein fast ebenes Tiefland und im Süden (Provinz Entre
- Rios) ein welliges Hügelland.
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- Den Süden Argentiniens nimmt die Patagonische Hochebene von Rio
- Colorado bis zur Insel Feuerland ein. Von der durchschnittlich bis
- zu 200 m hohen Steilküste des Atlantischen Ozeans steigt das Land
- stufenförmig bis zu 1 500 m am Rande der Anden an. Dieses trockene
- Gebiet besteht aus tischartigen Plateaus (Meseta) und wird von
- tiefen Tälern zerschnitten.
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- Entlang der Westgrenze Argentiniens zieht sich von Norden nach
- Süden das Hochgebirge der Anden mit seinen östlich parallel
- verlaufenden Vorgebirgen hin. In den Anden liegt mit dem Vulkan
- Aconcagua (6.959 m) die höchste Erhebung außerhalb des Himalaya.
- Die Anden beherbergen auch einige Gletscherseen, deren wichtigste
- der Lago Buenos Aires (2.100 km²), der Lago Viedma (1.100 km²) und
- der Lago Nahuel Huapi (535 km²) sind.
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- Die bedeutendsten Flüsse im Norden Argentiniens sind: Rio Bermejo,
- Rio Paraguay, Rio Paraná, Rio Uruguay und Rio Saldo. Der zentrale
- Teil wird nur von wenigen Flüssen durchströmt, die meistens
- versickern oder enden in Salzlagunen. Im Süden fließen Chubut,
- Deseado, Rio Colorado und Rio Negro.
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- #147#
- #148# -40 m Salinas Chicas
- #149# 6.959 m Cerro Aconcagua
- (6.880 m Ojos des Salado, 6.872 m Bonete,
- 6.779 m Pissis, 6.770 m Mercedario)
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- #159#
- die fruchtbare Ebene der Pampas, #174#, #175#, #200#, #177#,
- #167#, #169#, #165#, #186#
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- #150#
- 9% #151#
- 1% #152#
- 52% #153#
- 19% #154#
- 19% #155#
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- #158# 17.000 #449#
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- #156#
- Die Andenregionen San Miguel de Tucuman und Mendoza sind Erdbeben
- ausgesetzt; heftige Stürme ("Pamperos") können die Pampa und den
- Nordosten betreffen; schwere Überflutungen.
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- #3#
- #4#
- Das Klima in Argentinien variiert aufgrund der geographischen
- Unterschiede sehr stark, so erstreckt es sich faktisch über alle
- Klimazonen.
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- Im Norden (Grand Chaco) ist das Klima im Sommer tropisch heiß. Im
- Winter sinken die Temperaturen im Süden verhältnismäßig stark ab.
- Im Zwischenstromland trägt das Klima vorwiegend subtropischen
- Charakter mit nur geringen Temperaturschwankungen. In der Pampas
- ist es subtropisch bis gemäßigt warm. Im Süden und Westen
- (Patagonien bzw. in den Anden) herrscht ausgesprochenes
- Kontinentalklima, das auf den Feuerland-Inseln sehr rau und kühl
- (sub-antarktisch) ist.
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- #5#
- #6#
- Im Gebiet des Grand Chaco finden sich teilweise Wälder und Sümpfe,
- teilweise trockene Dornbuschsteppe. In der fruchtbaren Pampas
- wächst in Stauden das Pampasgras. Dort wird vorwiegend Weizen, Mais,
- Luzerne und Flachs angebaut. In den südlichen Anden findet sich
- #122#.
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- Im Regenwald leben u.a. #119#, #120#, #118# sowie
- verschiedenartige #108#. Die Steppe beherbergt u.a. #116# und
- #117#. In der Pampas lebten früher die Gauchos, heute wird
- hier neben dem Ackerbau Rinderzucht betrieben.
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